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Beckenboden­therapie für Kinder

Die Beckenbodentherapie für Kinder und Jugendliche besteht aus verschiedenen therapeutischen Methoden zur Behandlung von Stuhl- und Harninkontinenz.

Sie dient ebenfalls zur Behandlung der Enuresis (Bettnässen), wenn diese ursächlich mit einem falschen Trink- und Miktionsverhalten (Pipimachen) einhergeht.

Nach einer ausführlichen Diagnostik wird ein Konzept für eine verhaltenstherapeutische Therapie ohne Medikamente entwickelt. Zunächst werden dem Patienten die Anatomie sowie die funktionellen Abläufe seines Körpers erklärt und dargelegt, was die Ursache seiner Probleme sein könnte. Dann wird mit Hilfe der Beckenbodentherapie die Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult. Der Patient soll so lernen, auf die Signale seines Körpers zu hören, seine Blase und seinen Darm bewusst, richtig und kontrolliert zu entleeren, richtig und angemessen zu trinken und zu essen. Es wird auch gezeigt, welch positiven Einfluss das richtige und entspannte Sitzen auf der Toilette haben kann.